Für Susanne und Andreas gibt es nichts schöneres als die Natur und den Wald. Deshalb hätte es für die beiden auch keinen perfekteren Hochzeitsort geben können als die Waldbühne in Halsbach.
Hier faszinierten sie ihre Gäste mit einem Fest, bei dem einfach alles anders war. Klassische Elemente wurden neu überdacht und sie interpretierten diese auf ihre Art passend zu Ihrem Hochzeitsthema neu. Davon müsst ihr euch einfach inspirieren lassen!
So entstand ihre Hochzeit ohne Konventionen, emotional, authentisch und vor allem naturverbunden. Eine Hochzeit, mit der sie vor allem sich selbst verkörpern konnten und so ihre Gäste voll und ganz verzaubert haben. Sie tanzten gemeinsam im Regen und feierten diesen herrlichen Tag.
Unsere Planungsabende für die Hochzeit gehören zu unseren liebsten Erinnerungen an die Hochzeitsplanung
„Es war uns wichtig, unsere Hochzeit gemeinsam zu planen, ohne dass aber nur noch die Hochzeit das Thema Nummer Eins in unserem Leben ist. Deshalb haben wir alle zwei Wochen einen Termin für einen Planungsabend mit uns selbst gemacht. Jeder von uns hatte in der Zwischenzeit Ideen und Vorschläge gesammelt, die an diesem Abend besprochen oder auch diskutiert wurden“, schmunzeln die beiden.
„Ein fester Bestandteil dieser Abende war eine Flasche Wein. Wir hatten jedes Mal so viel Spaß, dass wir uns immer riesig auf die Termine freuten und auch heute noch gerne daran zurück denken. Jeder hatte seine Aufgabenbereiche, aber entschieden haben wir alles gemeinsam.
Auch die vielen Besuche an der Waldbühne waren absolut das Beste. Bepackt mit neuen Ideen spielten wir den Tag im Geiste durch. Nach und nach entstand ein Bild unserer Hochzeit.“
Der Tiefgang ihrer Gedanken und Gefühle ebenso wie die innige Verbundenheit zueinander sind in jedem Detail zu spüren. Ein Zauber, der ihr Miteinander auf faszinierende Weise umhüllt.
Spirituelle Hochzeitszeremonie:
Feuer, Wasser, Erde & Luft
Die Trauung wurde mit einem spirituellen Kreis von Solveig Andrea Huber begleitet. „Uns war eine Zeremonie mit den vier Elementen der Natur sehr wichtig." „Stark und schützend, sanfte Triebe – uns‘re Ehe, uns‘re Liebe“ waren Andreas Worte für ihren Trauspruch.
Unsere Trauzeugen haben dabei jeweils ein Element repräsentiert und uns in dem Sinne des jeweiligen Elementes Wünsche für unsere Zukunft gegeben.
Unsere Ringe wurden durch diese vier Elemente geweiht, indem Sie auf einer Kette aufgefädelt durch die Schalen gezogen wurden.“
Als Hochzeitslogo zeichneten die beiden eine Baumsilhouette, an deren Ästen zwei einzelne Herzblätter miteinander verbunden hängen. Dieses Symbol war das Leitsymbol der Papeterie und wurde auf feines cremefarbenes Papier gedruck. Ganz puristisch und doch so passend.
Das perfekt passende Brautkleid
Richtig schwierig war für Susanne das Finden eines Brautkleides, das zu ihr und zur gesamten Hochzeit passt. „Nach sechs verzweifelten Anproben in Brautmodengeschäften gab ich auf und suchte nach einer Designerin.
Sie fand die Künstlerin Monika Röchling und die beiden waren direkt auf einer Wellenlänge. „Über neun Monate hinweg entstand mein Traumkleid – und eine Freundschaft zu Monika.
So habe ich nicht nur ein einmaliges Brautkleid bekommen, sondern auch noch eine Freundschaft gewonnen.“
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Das Beziehungstagebuch: Eine großartige Idee
Um sich anbesondere Momente zu erinnern, schreibt Susanne ein Beziehungstagebuch, das auch ihren Heiratsantrag auf besondere Weise beschreibt:
„Zwei Jahre waren wir nun nicht in den Bergen. Das musste sich ändern. Alo haben wir unser Zelt gepackt und sind auf den Hammerstein gewandert.
Auf dem Gipfel in einem Zelt zu schlafen, wollten wir schon lange mal machen und endlich hatten wir Zeit dafür. Beim Lagerfeuer hast Du mich dann nach 15 Jahren Beziehung gefragt, ob ich Dich heiraten will.
Es war so schön. Wir zwei alleine in den Bergen. Da, wo es uns am besten gefällt. Eine größere Freude hättest Du mir nicht machen können und es hätte auch keinen schöneren Ort füur einen Heiratsantrag geben können. Es war perfekt und unvergesslich.“
Nach der Herzenstrauung zum standesamtlichen "Ja"!
Nach der Trauung begleitete das Brautpaar die Gäste zum Sektempfang. Es herrschte eine wundervolle, von Musik untermalte Stimmung.
Ausreichend Gelegenheit für das Brautpaar, kurz zum Standesamt zu verschwinden, um ohne lange Worte seine Trauung auch rechtlich zu besiegeln. Eine großartige Idee!
Die Hochzeitsdekoration: Alles natürlich
„Bei der Dekoration und allen Details waren uns natürliche Materialien sehr wichtig.“ Die Blumen wurden morgens frisch gepflückt und ungezwungen arrangiert. "Für die Serviettenringe habe ich aus Paketschnur Herzen gehäkelt. Lediglich die Luftballons waren das einzige, was nicht aus Naturmaterial war“, schmunzelt Susanne.
Verschiedene Hütten, die auf dem Gelände zur Verfügung standen, erhielten jeweils einen ganz eigenen Zweck und wurden mit eingebrannten Schriftzügen auf alten Holzbrettern beschildert.
So gab es eine Cocktail-, Süßigkeiten-, Buffet-, Kinderspiel-, DJ-, Geschenk- und auch eine Gästehütte, in der ein Wunschbaum stand, der als Gästebuch diente.
Kurz vor der Hochzeit machten Susanne und Andreas noch einen Kurzurlaub zum Neusiedlersee in Österreich. Dort haben sie bei einem Weinbauern ihren Hochzeitswein gekauft und direkt mitgenommen.
Einzigartige Stimmung inklusive
Sich vorstellen zu können, ob ein Zelt die Atmosphäre im Wald zerstören würde, war für die beiden schwierig. „Im Nachhinein war es aber genau anders herum“, erzählen sie.
„Unsere Bardame ist erst bei Einbruch der Dunkelheit gekommen und sie meinte, sie wäre in eine andere Welt gekommen: "Man geht durch die Dunkelheit und auf einmal stehen da mitten im Wald hell erleuchtete Zelte. Das war unglaublich.‘"
Ihr Eröffnungstanz zu „Nothing else Matters“, interpretiert von Lucie Silvas, hätte ebenfalls nicht passender sein können. Gänsehaut pur!
„Wir waren den ganzen Tag draußen im Wald und haben auch dort geschlafen. Das hat es besonders gemacht. Viele hatten ein Zelt dabei und bauten es um unseren Wohnwagen auf. Wir hatten ein richtiges kleines Dorf. So konnten wir bis in die Morgenstunden feiern und am nächsten Tag gemeinsam aufwachen.“
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