Wer schon täglich am Arbeitsplatz Krawatte trägt, wird sich zur Hochzeit für die festlichere Hochzeitskrawatte – ein Plastron – entscheiden. Der Unterschied ist schnell erklärt: Das Plastron ist breiter, kürzer und wirkt zudem festlicher als eine normale Krawatte zur Hochzeit.
Wir verraten euch hier, wozu sie getragen wird und welche Style-Optionen es gibt.
Was ist eine Hochzeitskrawatte?
Eine Hochzeitskrawatte, auch Plastron genannt, ist breiter und kürzer als eine normale Krawatte, wodurch sie sehr elegant wirkt und dem Hochzeitsanzug einen festlicheren Look gibt.
Getragen wird sie vorrangig vom Bräutigam, der sich dadurch im Style von allen Gästen abhebt. Aber auch der Trauzeuge oder die Väter können durchaus eine Hochzeitskrawatte tragen.
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Styles und Farben für eure Hochzeitskrawatte
Für alle Stile passend
Üblicherweise hat eine Hochzeitskrawatte eine Breite von etwa 12 Zentimetern. Allerdings sind die Styles heute so vielfältig, dass es sie in den unterschiedlichsten Farben, Formen, Breiten und Mustern gibt.
Hier ein paar Beispiel-Looks:
Der unschlagbare Vorteil der Hochzeitskrawatte
Neben dem eleganten Look der Hochzeitskrawatte gibt es für den Bräutigam noch einen Vorteil: Im Gegensatz zur normalen Krawatte ist das Plastron fix und fertig gebunden und sieht somit immer perfekt aus. Die Hochzeitskrawatte wird wie eine Selbstbinder-Fliege lediglich um den Hals gelegt und mit einer Schnalle geschlossen.
Das sind die Style-Optionen für die Hochzeitskrawatte
Ob klassischer Look oder gewagte modische Kombinationen: Hier findet ihr alle Style-Optionen des Plastron:
Wichtig ist aber: Da die Hochzeitskrawatte kürzer ist als eine herkömmliche Krawatte, kann sie ausschließlich unter einer Hochzeitsweste getragen werden.
Welche Farbe sollte die Hochzeitskrawatte haben?
Absolut elegant und superschick wirkt ein trendig gemustertes Plastron mit abgestimmter Weste und Einstecktuch.
Die Farben der Hochzeitskrawatte
Die klassischen Farben für das Plastron sind Elfenbein, Flieder, Taupe, Hellblau und Gold. Herrlich elegant wirkt aber auch eine klassisch schwarze Kombination mit dezenten Farb-Nuancen des Anzugs:
So ist das Plastron zur Hochzeitskrawatte geworden
Einem aus der Fliege entwickelten Accessoire für die Herren, das aus mehreren übereinandergelegten Krawattenknoten bestand.
Früher wurde das Plastron ausschließlich zum Cut getragen. Als jedoch der Gehrock den Cut ablöste, wurde der Plastron als elegantes Accessoire beibehalten.
Erst 1920 wurde das Plastron vom schmaleren Langbinder – der heute gängigen Form der Krawatte – abgelöst.
Um dem Hochzeitsanzug ein elegantes Accesoire zu ergänzen, wurde das Plastron als Hochzeitskrawatte aus feinen, leicht glänzenden Stoffen übernommen.
So ist aus dem eher klassisch in Grau gehaltenen Plastron ein über die Jahre immer wieder neu entdecktes modisches Accessoire für den Bräutigam, die Väter sowie alle Hochzeitsgäste geworden.
Wann ist ein Plastron als Hochzeitskrawatte Pflicht?
Zu formellen Hochzeiten trägt man bei der Trauung einen Cutaway. Dieser wird ausschließlich mit einem Plastron getragen.
Ansonsten könnt ihr als Alternative auch eine normale Krawatte für die Hochzeit mit einem besonderen Krawattenknoten für die Hochzeit binden.
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